Reisebericht Japan 2006

Marc Heide, SV-BCA Samurai Ryu, Berlin

Japan, vermutlich befällt jeden der sich mit Karate beschäftigt früher oder später die Lust sich dorthin zu begeben, sozusagen an die Quelle unseres Sports vielmehr unseres Lebenswegs. Dabei jedoch geht es eben nicht nur um das Land und die Leute, sondern man möchte natürlich Japan auch unter dem speziellen Blickwinkel des Karate erleben. Das jedoch gestaltet sich oft schwierig, wenn man nicht über gute Kontakte verfügt und/oder der Landessprache wenigstens etwas mächtig ist. Da kam das Angebot von Schlatt gerade recht. Aber würde die versprochene Mixtur aus Japan-Land-und-Leute und Japan-Karate auch funktionieren?

Am Anfang steht natürlich der Flug. Nun ja, Japan liegt eben auf der anderen Seite der Erde, da muss man halt mit 12 Stunden Flug rechnen. Immerhin eine gute Gelegenheit den einen oder anderen der Gruppe kennenzulernen. Spätestens bei der Ankunft und dem ersten Weg durch das Wirrwarr der Metro und JR Linien zum Hotel, wird einem dann klar welchen Vorteil ein ortskundiger und Japanisch sprechender Führer hat. In Japan ist man, bei aller Höflichkeit der Leute dort, nicht so recht auf ausländische Touristen eingestellt. Die Kommunikation mittels Englisch gestaltet sich eher schwierig und die Schriftzeichen sehen zwar super aus, sind jedoch in der Masse, zum Beispiel auf U-Bahn-Plänen, wenig hilfreich.

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