Nach dem Training wurde einer der vielen, leckeren Imbisse aufgesucht und für 5-6 Euro wurde man eigentlich immer lecker satt.
Dann ging es noch zum Friedhof der 47 Ronin im Sengaku-ji Tempel, wo Schlatt zu Ehren der Krieger Räucherstäbchen anzündete. 1703 begingen sie gemeinsam Seppuku, nachdem sie zuvor den Tod ihres Fürsten Naganori Asano gerächt hatten. Die Geschichte wurde zur Legende und in Japan kennt sie jedes Kind. Auf dem nächsten Gasshuku gibt es bestimmt irgendwo einen Stand, wo man mehr darüber erfahren kann.

Zufällig konnten wir an diesem Tag noch einer jungen Truppe trainierender Kendo Schüler beim Training zuschauen und es bot sich die Gelegenheit eines gemeinschaftlichen Gruppenbildes. Auch fanden die ersten Tafeln Schokolade ihren freudigen Abnehmer.
Schlatt hatte im Vorfeld dafür gesorgt, dass jeder von ins mindestens 10 Tafeln Schokolade nach Japan „schmuggelt“, damit wir bei entsprechenden Gelegenheiten „Dankeschön“ sagen konnten.

Am Dienstagmorgen hieß es dann früh aufstehen, damit wir das Frühtraining an der Taisho Uni unter Iida-Sensei und Ogura-Sensei nicht verpassen.
Hier war richtig was los und die Stimmung freundlich und herzlich.
Die 2 Stunden vergingen wie im Flug und Iida-Sensei ließ es sich nicht nehmen und anschließend zum Frühstück einzuladen.

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