Bernhard Hügel Reisebericht-Japan 2006

Am Samstag den 13. Mai begann unsere Abreise planmäßig von Frankfurt über Paris nach Narita, dem internationalen Flughafen von Tokyo. Trotz Alltagsstress überwiegte bereits die Vorfreude. Die eigenen Reisevorbereitungen fielen äußerst mager aus: Noch mal kurz die Namen der Reisegruppe studieren, ein paar Worte der Höflichkeit auf japanisch geübt, das wird schon reichen müssen. Air France war schließlich die Auserwählte, die uns sicher in dieses ferne Land bringen sollte, auch wenn die Sitzreihen für breitwüchsige Germanen definitiv zu knapp gebaut sind, aber egal!
Kontakte innerhalb der wild zusammengestellten Reisegruppe entstanden schon vor dem Abflug und vertieften sich im Flugzeug und eigentlich während der ganzen Reise zu richtigen Reisefreundschaften. Ein fantastischer „Haufen“.
Dann endlich Tokyo. Die 11 Millionen Metropole ist für mich die bisher beeindruckendste aller besuchten Hauptstädte. Sauber, diszipliniert, reich, trotzt diese Stadt dem Alltag. Ohne unseren Reiseführer, und meinem persönlichen Freund wäre ich, Bambi vom Schollhof, unendlich verloren gewesen. Den besonderen „Mix“ den Schlatt von Karate, Sightseeing, Restaurants und Bars beschrieb, machte diese Stadt für mich zu einer „Liebe“.

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